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Trek­king­stö­cke – Die per­fek­ten Beglei­ter für Trek­king- und Wan­der­tou­ren

Sie pla­nen eine Trek­king­tour und sind noch auf der Suche nach geeig­ne­ten Trek­king­stö­cken? Bei der gro­ßen Aus­wahl an unter­schied­li­chen Model­len kann es schwie­rig sein, eine Kauf­ent­schei­dung zu tref­fen. Damit Sie die rich­tige Wahl tref­fen und mit Ihren Trek­king­stö­cken zufrie­den sind, ver­ra­ten wir Ihnen im fol­gen­den Arti­kel alles was Sie zum Thema „Trek­king­stö­cke kau­fen“ wis­sen müs­sen.

Trekkingstöcke

Wel­che Vor­teile hat es Trek­king­stö­cke zu ver­wen­den?

Die Ver­wen­dung von Trek­king­stö­cken hat aller­hand Vor­teile:

Gewichts­ver­tei­lung

Der wohl größte Vor­teil, den das Wan­dern mit Trek­king­stö­cken hat liegt in der ver­bes­ser­ten Gewichts­ver­tei­lung. Trek­king­stö­cke geben Ihnen die Mög­lich­keit Ihren Rücken und Ihre Knie zu ent­las­ten. Dies ist ins­be­son­dere dann vor­teil­haft, wenn Sie mit einem schwe­ren Ruck­sack unter­wegs sind und weite Stre­cken in unebe­nem Ter­rain zurück­le­gen.

Wirkt Erschöp­fung vor

Durch die ver­bes­serte Gewichts­ver­tei­lung und die damit ein­her­ge­hende Mus­kel­ent­las­tung kön­nen Sie län­ger lau­fen, ohne dass Ihre Mus­keln erschöp­fen. Trek­king­stö­cke hel­fen Ihnen somit wei­tere Etap­pen hin­ter sich zu brin­gen, bevor Sie pau­sie­ren müs­sen. Beson­ders wenn es bergab geht stel­len Trek­king­stö­cke eine große Ent­las­tung dar, da die Bein­mus­ku­la­tur dabei durch­ge­hend ange­spannt ist. Durch einen geziel­ten Ein­satz der Wan­der­stö­cke wer­den Sie weni­ger Pro­bleme mit ent­spre­chen­den Stre­cken­ab­schnit­ten haben.

Bes­sere Hal­tung durch Wan­der­stö­cke

Trek­king­stö­cke hel­fen Ihnen beim Wan­dern eine gesunde und natür­li­che Kör­per­hal­tung bei­zu­be­hal­ten. Es ist ganz nor­mal, dass man nach eini­gen erschöp­fen­den Stun­den auf dem Trail anfängt sich beim lau­fen leicht nach vorne zu leh­nen. Dies führt zu einer erhöh­ten Belas­tung Ihrer Rücken­mus­ku­la­tur und kann auf Dauer zu Ver­span­nun­gen oder gar Mus­kel­ent­zün­dun­gen füh­ren. Mit Trek­king­stö­cken las­sen sich Schmer­zen und Ver­let­zun­gen beim Wan­dern ver­mei­den.

Höhere Lun­gen­ka­pa­zi­tät

Ein­her­ge­hend mit einer ver­bes­ser­ten Hal­tung erhöht sich auch die Lun­gen­ka­pa­zi­tät. Dies lässt sich auf die auf­rechte Kör­per­hal­tung zurück­füh­ren, die man nur dann über einen län­ge­ren Zeit­raum auf­recht­erhal­ten kann, wenn man beim Wan­dern Trek­king­stö­cke benutzt.

Erhöhte Tritt­si­cher­heit und Balance

Beim Wan­dern ohne Trek­king­stö­cke müs­sen Sie sich aus­schließ­lich auf Ihre bei­den Beine ver­las­sen. Erst durch die Ver­wen­dung von Wan­der­stö­cken haben Sie zu jedem Zeit­punkt drei oder sogar vier Punkte auf, die Sie sich stüt­zen kön­nen. Beson­ders wenn man in den Ber­gen wan­dert und dabei viel Gepäck trägt kann es in schwe­rem Ter­rain kom­pli­ziert sein, die Balance zu hal­ten. Auch bei Fluss Über­que­run­gen oder bei Wan­de­run­gen quer­feld­ein kommt wird Ihnen die zusätz­li­che Sicher­heit eines Trek­king­sto­ckes zugu­te­kom­men.

Trek­king­stö­cke hel­fen Ihnen schnel­ler zu lau­fen

Wenn Sie erst­mal den rich­ti­gen Rhyth­mus gefun­den haben, wer­den Sie auto­ma­tisch schnel­ler vor­wärts­kom­men. Dies ist beson­ders dann wich­tig, wenn Sie sich nach einem fes­ten Zeit­plan rich­ten müs­sen.

Wan­der­stock zur Selbst­ver­tei­di­gung

Die Wahr­schein­lich­keit, dass Sie wäh­rend Ihrer Wan­de­rung in eine Situa­tion kom­men, in der Sie sich mit Ihrem Trek­king­stock gegen ein wil­des Tier oder einen mensch­li­chen Angrei­fer ver­tei­di­gen müs­sen, ist sehr gering. Den­noch ist es ein gutes Gefühl etwas zur Selbst­ver­tei­di­gung dabei­zu­ha­ben.

Fort­be­we­gungs­mög­lich­keit bei einer Ver­let­zung

Wan­dern gehört zwar nicht zu den gefähr­lichs­ten Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten, birgt aber auch mehr Risi­ken als ein Abend auf dem Sofa. Wenn Sie umkni­cken, sich das Bein ver­stau­chen oder anders­wer­tig ver­letzt sind, ist es unmög­lich nor­mal wei­ter zu lau­fen. Damit Sie es im Not­fall wie­der in die Zivi­li­sa­tion schaf­fen, ist ein Trek­king­stock genau das rich­tige. So kön­nen Sie Ihr ver­letz­tes Bein scho­nen und sich trotz Ver­let­zung fort­be­we­gen.

Outdoor Trekkingstöcke

Was sollte Ich beim Kauf eines Trek­king­stocks beach­ten?

Wenn Sie sich einen Wan­der­stock kau­fen wol­len, müs­sen Sie dabei eini­ges beach­ten. Wel­che Kri­te­rien bei der Kauf­ent­schei­dung eine Rolle spie­len erfah­ren Sie im fol­gen­den Text­ab­schnitt.

Die unter­schied­li­chen Trek­king­stö­cke

Um den ver­schie­de­nen Anfor­de­run­gen Ihrer Kund­schaft gerecht wer­den zu kön­nen, bie­ten die meis­ten Her­stel­ler von Trek­king­stö­cken unter­schied­li­che Aus­füh­run­gen an.

Tele­skop­stö­cke

Tele­skop Trek­king­stö­cke gehö­ren zu den wohl belieb­tes­ten Model­len. Dies liegt in ers­ter Linie daran, dass man die Größe indi­vi­du­ell anpas­sen kann. Die Länge lässt sich mit­hilfe eines ein­fa­chen Siche­rungs­me­cha­nis­mus in Sekun­den ver­än­dern. So kön­nen Sie Ihren Trek­king­stock ent­we­der einer ande­ren Per­son geben oder die Länge je nach Gelände erhö­hen oder ver­kür­zen. Auch wenn Tele­skop­stö­cke in der Regel etwas schwe­rer sind, als andere Aus­füh­run­gen, sind sie zuver­läs­sig und robust.

Falt­stö­cke

Falt­stö­cke wer­den von Wan­de­rern bevor­zugt, die gerne mit leich­tem Gepäck unter­wegs sind. Auch wenn Falt­stö­cke nicht so belast­bar sind, wie bei­spiels­weise Tele­skop­stö­cke über­zeu­gen Sie durch ein äußerst gerin­ges Pack­maß und die Mög­lich­keit, die Länge je nach Wunsch anzu­pas­sen.  Bei Falt­stö­cken sind die ein­zel­nen Stock­teile meist durch ein Seil mit­ein­an­der ver­bun­den. So ist der Trek­king­stock schnell ein­satz­be­reit und alle Ele­mente blei­ben an Ihrem Platz.

Fix­län­gen­stö­cke

Dadurch das es kei­nen Falt oder Steck­me­cha­nis­mus gibt sind Fix­län­gen­stö­cke beson­ders robust. Dies macht Sie zu idea­len Beglei­tern für kräf­tige Wan­de­rer, die mit schwe­rem Gepäck in unweg­sa­men Gelän­den unter­wegs sind. Da sich die Größe bei Fest­ste­hen­den Trek­king­stö­cken nicht ver­än­dern lässt soll­ten Sie unbe­dingt dar­auf ach­ten, die rich­tige Größe zu wäh­len. Beden­ken Sie dar­über hin­aus, dass ein Fix­län­gen­stock sich schwe­rer ver­stauen lässt, als ein fle­xi­bler Trek­king­stock.

Dämp­fungs­sys­tem der Wan­der­stö­cke

Einige Trek­king­stö­cke sind mit einer Feder. Das Dämp­fungs­sys­tem ist beson­ders dann von Vor­teil, wenn es bergab geht. Bei den meis­ten Wan­der­stö­cken mit einer sol­chen Funk­tion lässt sich der Feder­me­cha­nis­mus nach Belie­ben akti­vie­ren und deak­ti­vie­ren. Auch wenn die meis­ten moder­nen Trek­king­stö­cke von Werk aus mit einer inte­grier­ten Feder aus­ge­stat­tet sind, soll­ten Sie beson­ders bei bereits bestehen­den Gesund­heits­pro­ble­men dar­auf ach­ten, ein ent­spre­chen­des Modell zu kau­fen.

Fixier­me­cha­nis­mus

Damit sich die Länge des Wan­der­stocks ver­än­dern lässt, kön­nen viele Trek­king­stö­cke aus­ein­an­der­ge­zo­gen wer­den. Damit sich die Länge nicht unver­mit­telt wäh­rend Ihrer Wan­de­rung ver­stellt und es zu einem Unfall kommt, ver­wen­den die Pro­du­zen­ten unter­schied­li­che Fixier­me­cha­nis­men.

Dreh­ver­schluss

Da Dreh­ver­schlüsse schnell ver­schlei­ßen sind sie ins­be­son­dere für Wan­der­stö­cke emp­feh­lens­wert, die auf fla­chem Gelände ein­ge­setzt wer­den sol­len. Wenn der Ver­schluss nicht mehr dazu in der Lage ist, die Rohre zu hal­ten rut­schen diese inein­an­der. Dies kann zu einem Sturz und schlimms­ten­falls fol­gen­rei­chen Ver­let­zun­gen füh­ren. Wenn Sie sich für einen Stock mit einem Dreh­ver­schluss ent­schei­den, soll­ten Sie beden­ken, dass sich die­ser mit schwit­zi­gen Hän­den nur schwer bedie­nen lässt.

Klemm­me­cha­nis­mus

Einige Wan­der­stö­cke sind mit einem Klemm­sys­tem aus­ge­stat­tet. Diese gel­ten als sta­bi­ler und las­sen sich ein­fach über einen Druck­knopf oder eine andere Ein­stel­lungs­mög­lich­keit bedie­nen.

Das Gewicht des Trek­king­stocks

Das Gewicht eines Trek­king­stocks stellt bei der Wahl des rich­ti­gen Modells ein wich­ti­ges Kri­te­rium dar. Auch wenn es uner­heb­lich klin­gen mag und moderne Trek­king­stö­cke gene­rell wenig wie­gen müs­sen Sie beden­ken, dass Sie Ihren Wan­der­stock wäh­rend Ihres gesam­ten Trips mit sich tra­gen. Bei einer län­ge­ren Wan­de­rung wer­den Sie einen Gewichts­un­ter­schied von 100 Gramm oder mehr defi­ni­tiv in den Armen spü­ren. Wenn Sie nicht auf ein zusätz­li­ches Work­out aus sind, raten wir Ihnen einen mög­lichst leich­ten Wan­der­stock zu ver­wen­den. Wie viel ein Trek­king­stock wiegt hängt beson­ders vom Mate­rial ab. Die meis­ten Trek­king­stö­cke sind ent­we­der aus Alu­mi­nium oder Kar­bon. Stö­cke aus Kar­bon sind deut­lich leich­ter als Stö­cke aus Alu­mi­nium.

Trekkingstock fürs Gebirge

Pack­maß der Trek­king­stö­cke

Viele Stö­cke las­sen sich ent­we­der zusam­men­ste­cken oder zusam­men­klap­pen. Dies redu­ziert das Pack­maß und sorgt dafür, dass sich die Trek­king­stö­cke beson­ders leicht trans­por­tie­ren las­sen. Wenn Sie häu­fi­ger mit dem Auto unter­wegs sind oder ihre Trek­king­stö­cke mit ins Flug­zeug neh­men wol­len, raten wir Ihnen dazu, Wan­der­stö­cke zu kau­fen, die über ein mög­lichst gerin­ges Pack­maß ver­fü­gen. Auch wäh­rend einer Wan­de­rung ist ein gerin­ges Pack­maß prak­tisch. So kön­nen Sie Ihre Trek­king­stö­cke im Ruck­sack ver­stauen, wenn Sie die Hände frei haben wol­len oder müs­sen.

Griff­größe und Griff­ma­te­rial der Trek­king­stö­cke

Bei der Wahl des Griff­ma­te­ri­als soll­ten Sie nach etwas suchen, dass Ihren Bedürf­nis­sen ent­spricht und kom­for­ta­bel ist. Trek­king­stö­cke für Frauen sind meist mit einem schma­le­ren Griff ver­se­hen, so dass auch bei klei­ne­ren Hän­den ein siche­rer Griff gewähr­leis­tet ist. Hin­sicht­lich des Mate­ri­als gibt es im Wesent­li­chen die Aus­wahl zwi­schen Kork, Gummi und Schaum­stoff.

Kork: Kork ist ein sehr ange­neh­mes Mate­rial, dass der Hand schmei­chelt. Kork­griffe eig­nen sich beson­ders für Wan­de­rer, die leicht schwit­zige Hände bekom­men. Da sich das Mate­rial mit der Zeit an die Form Ihrer Hand anpasst sind Kork­griffe beson­ders kom­for­ta­bel.

Schaum­stoff: Schaum­stoff­griffe sind bestän­di­ger als Griffe aus Kork dafür aber schlech­ter, was den Feuch­tig­keits­trans­port anbe­langt. Schaum­stoff hat eine leicht dämp­fende Wir­kung.

Gummi: Griffe aus Gummi kom­men in der Regel bei etwas güns­ti­ge­ren Model­len zum Ein­satz. Auch wenn Gummi äußerst robust ist und lange hält sind sie längst nicht so kom­for­ta­bel und schnei­den auch im Bereich Feuch­tig­keits­trans­port schlech­ter ab.

Das Mate­rial der Trek­king­stö­cke

Moderne Trek­king­stö­cke wer­den ent­we­der aus Kar­bon oder Alu­mi­nium her­ge­stellt. Alu­mi­ni­um­stö­cke bie­ten in der Regel ein gutes Preis-Leis­tungs­ver­hält­nis und sind äußerst sta­bil. Aller­dings vibrie­ren Alu­mi­ni­um­stö­cke stark, was eine zusätz­li­che Belas­tung für die Gelenke dar­stellt. Kar­bon­stö­cke sind leich­ter als Trek­king­stö­cke aus Alu­mi­nium. Kar­bon ist sehr steif und vibriert somit wenig, kann aber unter star­ker Belas­tung bre­chen.

Spitze

Da die Spitze direk­ten Boden­kon­takt hat sollte Sie aus einem mög­lichst robus­ten Mate­rial gefer­tigt sein. Meist besteht die Spitze aus Hart­gummi oder einem ande­ren Hart­ma­te­rial. Je nach Her­stel­ler und Modell lie­gen dem Trek­king­stock in eini­gen Fäl­len ver­schie­dene Auf­sätze bei, die es ermög­li­chen, die Spitze an die jewei­li­gen Gege­ben­hei­ten anzu­pas­sen.

Rohr­durch­mes­ser

Je grö­ßer der Durch­mes­ser ist, desto sta­bi­ler ist auch der Trek­king­stock.

Die rich­tige Größe des Trek­king­stocks ein­stel­len

Wenn Sie einen Trek­king­stock haben, des­sen Länge sich ver­stel­len lässt soll­ten Sie diese Mög­lich­keit unbe­dingt wahr­neh­men. Wenn der Trek­king­stock nicht die rich­tige Größe hat, kann dies auf Dauer zu schmer­zen im Schul­ter- und Hals­be­reich füh­ren.

Für Tou­ren durch ebe­nes Ter­rain ist eine Größe opti­mal, bei der sich Ihre Arme in einem 90 Grad-Win­kel befin­den, wäh­rend die Spit­zen des Stocks sich in der Nähe Ihrer Füße befin­den.

Wenn es berg­auf geht, soll­ten Sie die Stö­cke um etwa 5 bis 10 Zen­ti­me­ter ver­kür­zen. So ver­stärkt sich der Hebel­ef­fekt und Sie kom­men ent­spann­ter ans Ziel.

Bei Stre­cken­ab­schnit­ten, die bergab füh­ren, soll­ten Sie die Trek­king­stö­cke um unge­fähr 5 bis 10 Zen­ti­me­ter ver­län­gern. Dies hilft Ihnen auf­recht zu blei­ben und die Balance zu hal­ten.

Was kos­ten Trek­king­stö­cke?

Trek­king­stö­cke sind in unter­schied­li­chen Preis­klas­sen ver­füg­bar. Der Preis hängt sehr stark von der Qua­li­tät und dem jewei­li­gen Her­stel­ler ab. Damit Sie wäh­rend Ihrer Wan­de­run­gen sicher und kom­for­ta­bel unter­wegs sind, emp­feh­len wir Ihnen sich für ein etwas hoch­wer­ti­ge­res Modell zu ent­schei­den. Ent­spre­chende Trek­king­stö­cke kos­ten zwi­schen 70€ und 140€.

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