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Lost Places, Bush­craft, Pilze sam­meln: Out­door-Akti­vi­tä­ten lie­gen aktu­ell im Trend

Seit ein paar Jah­ren ent­wi­ckelt sich ein sehr span­nen­der Trend: Immer mehr Men­schen – alt & jung – sind wie­der mehr drau­ßen unter­wegs und suchen neue Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten, Aben­teuer und auch die Nähe zur Natur. Die­ser Trend wurde durch die Corona-Pan­de­mie noch ver­stärkt, da viele Men­schen zu Zei­ten von Ein­schrän­kun­gen durch Lock­downs auf der Suche nach neuen Akti­vi­tä­ten und Hob­bys waren und immer noch sind. In die­sem Bei­trag stel­len wir Dir drei die­ser tren­di­gen Out­door-Akti­vi­tä­ten vor und zei­gen Dir außer­dem warum wir den Trend zu mehr Akti­vi­tä­ten in der Natur so klasse fin­den.

Beliebte Outdoor-Aktivitäten und aktuelle Trends

Beliebte Out­door-Akti­vi­tä­ten und aktu­elle Trends

Lost Places: Ver­las­sende Gebäude als span­nende Aus­flugs­ziele

Sehr beliebt sind mitt­ler­weile (Foto-)Ausflüge zu soge­nann­ten „Lost Places„. Sol­che „ver­ges­se­nen Orte“ sind meist ver­las­sene Häu­ser, Fabri­ken, Kran­ken­häu­ser, Hotels, Schu­len oder sons­tige Rui­nen ver­las­sen­der Gebäude. Beliebt sind außer­dem alte Bun­ker, Mili­tär­stütz­punkte oder sogar alte ver­las­sene Frei­zeit­parks uvm. Hob­by­fo­to­gra­fen fin­den an sol­chen Orten span­nende und außer­ge­wöhn­li­che Foto­mo­tive. Viele Men­schen seh­nen sich auch danach etwas über die Geschichte die­ser Gebäude zu erfah­ren.

Die­ser Trend ist nicht ganz unge­fähr­lich, da die alten Gebäude oft marode und ein­sturz­ge­fähr­det sind, den­noch zie­hen diese mys­ti­schen Orte die Men­schen mas­sen­weise an. Auf You­Tube & Insta­gram gibt es mitt­ler­weile zahl­rei­che „Lost Place Hun­ter“ die von Ihren Erfah­run­gen berich­ten. Doch die genauen Orte die­ser mys­ti­schen Gebäude wer­den meist nicht ver­ra­ten und blei­ben ein Geheim­nis. Ent­we­der man fin­det diese selbst oder eben nicht. Nichts­des­to­trotz sind mitt­ler­weile einige Lost Places öffent­lich gemacht wor­den und man fin­det diese zum Bei­spiel über die Google Suche oder in Foren zu die­sem Thema.

Sogenannte "Lost Places" sind oftmals tolle Fotokulissen

Soge­nannte „Lost Places“ sind oft­mals tolle Foto­ku­lis­sen

Bush­craft als tren­dige Out­door-Akti­vi­tät

Ein wei­te­rer span­nen­der Trend ist das Thema Bush­craf­ting. Der Begriff Bush­craft setzt sich aus den eng­li­schen Wor­ten Bush ( = Busch oder etwas freier als Wild­nis oder Natur über­setzt) und Craft ( = Hand­werk oder Fer­tig­kei­ten) zusam­men.

Kon­kret geht es hier­bei um das (Über-)Leben in der Wild­nis mit so wenig tech­ni­schen Mit­teln wie es nur geht. Sowohl im Som­mer, als als auch im Win­ter bei Eis und Schnee zieht es die soge­nann­ten Bush­craf­ter in den Wald um ihre Fer­tig­kei­ten zu tes­ten. Die Aus­rüs­tung ist dabei meist mini­ma­lis­tisch. Feuer machen ohne Feu­er­zeug, son­dern mit einem Feu­er­stahl und Zel­ten ohne Zelt (nur mit einem Tap), sind hier ein nur einige Bei­spiele wor­auf es den Män­nern und Frauen beim Bush­craf­ting ankommt.

Eines ist ihnen außer­dem beson­ders wich­tig: Die Ruhe und die Liebe zur Natur. Mit Pflan­zen, Bäu­men und Tie­ren gehen sie sorg­sam um und ach­ten beson­ders dar­auf im Ein­klang mit der Natur zu sein und kei­nen Müll zurück­zu­las­sen oder Res­sour­cen unnö­tig zu ver­schwen­den.

Beim Essen sind die Ansich­ten der Bush­craf­ter übri­gens sehr unter­schied­lich. Viele bevor­zu­gen ihre mit­ge­brachte Mahl­zeit und berei­ten diese am Lager­feuer zu. Andere wie­derum kom­men kom­plett ohne Nah­rung aus oder ver­sor­gen sich mit dem, was die Natur her­gibt.

Feuer machen ohne Feuerzeug ist eine typische Herausforderung für Bushcrafter

Feuer machen ohne Feu­er­zeug ist eine typi­sche Her­aus­for­de­rung für Bush­craf­ter

Pilze sam­meln als span­nende Out­door-Akti­vi­tät

Pilze sam­meln ist eben­falls ein top aktu­el­les Trend­thema: Immer mehr Men­schen zieht es in den Wald um ess­bare Pilze für ihre Mahl­zei­ten oder sogar soge­nannte Heil­pilze für Tees und Tink­tu­ren selbst zu fin­den und zu sam­meln. Hier­bei unter­stüt­zen mitt­ler­weile nicht nur Bücher den Pilz­samm­ler bei der Bestim­mung von ess­ba­ren Pil­zen son­dern auch Apps die mit­tels Bil­der­ken­nung dem Anfän­ger unter die Arme grei­fen sol­len.

Ach­tung: Mit der Zahl der neuen Pilz­samm­ler wächst auch die Zahl der Pilz­ver­gif­tun­gen. Gerade als Anfän­ger soll­test Du nie blind einem Buch oder einer App ver­trauen, son­dern im Zwei­fel einen Pilz­sach­ver­stän­di­gen zu Rate zie­hen!

Pilze sammeln: Diese Outdoor-Aktivität liegt voll im Trend

Pilze sam­meln: Diese Out­door-Akti­vi­tät liegt voll im Trend

Wei­tere Trends rund um Out­door-Akti­vi­tä­ten

Bei Insta­gram & Co. gibt es mitt­ler­weile ein sehr belieb­tes Motto: #rau­sund­ma­chen.

Ziel ist es mehr Men­schen die Ver­bin­dung zur Natur näher­zu­brin­gen und zu zei­gen, dass man kein Lost Place Hun­ter oder Bush­craf­ter sein muss, son­dern auch andere span­nende Akti­vi­tä­ten in der Natur aus­füh­ren kann. Weni­ger extreme Akti­vi­tä­ten sind zum Bei­spiel Out­door-Coo­king am Lager­feuer, ein ein­fa­cher Wald­spa­zier­gang oder Berg­tou­ren. Initi­iert und ver­brei­tet wurde die­ser Slo­gan von Out­door Tino und Lager­feu­er­mensch. Lager­feu­er­mensch möchte zudem mit sty­li­scher und nach­hal­ti­ger Out­door Beklei­dung wei­te­res Inter­esse für die Natur wecken. Hier ste­hen coole T-Shirts, Hoo­dies und Kapu­zen­pull­over aus Bio-Baum­wolle im Mit­tel­punkt. Bio-Baum­wolle hat den Vor­teil, dass das Mate­rial sich nicht nur super gut anfühlt, son­dern auch kusche­lig warm hält. Natür­lich gibt es noch wei­tere tolle Out­door-Beklei­dung um auch bei Wind, Regen und Kälte tro­cken und warm unter­wegs zu sein. Bei län­ge­ren Tou­ren ist zum Bei­spiel eine Cap Pflicht, um unse­ren Kopf vor star­ken Son­nen­strah­len zu schüt­zen.

Mehr Ener­gie für den All­tag durch diese neuen Trends

Die Zeit an der fri­schen Luft und die Bewe­gung in der Natur ist nicht nur gesund für unse­ren Kör­per, son­dern lässt uns auch sehr gut den Kopf frei­be­kom­men. Der Aus­bruch aus dem All­tag sorgt für eine bes­sere Stim­mung und Aus­ge­gli­chen­heit. Gerade der Abstand zu Smart­phones, TV-Gerä­ten und Com­pu­tern tut uns beson­ders gut. Viele Men­schen kön­nen heut­zu­tage lei­der gar nicht mehr Zeit ohne ihr Smart­phone ver­brin­gen. Des­halb ist es so wich­tig öfter mal Abstand davon zu bekom­men. Nach eini­ger Zeit merkt man, dass es dem Kör­per und Geist dadurch deut­lich bes­ser geht und dass man in Stress­si­tua­tio­nen viel ent­spann­ter bleibt und eher das Große und Ganze im Fokus behält.

Oft­mals reicht schon ein schö­ner Abend mit Freun­den am Lager­feuer. Das Knis­tern des Feu­ers, die Ruhe der Natur und ein kla­rer Ster­nen­him­mel sind unbe­schreib­lich­kos­bare Momente. Das pas­sende Stock­brot-Rezept fin­dest Du übri­gens hier – gerade für Kin­der ist das ein ech­tes High­light.

Fazit zum erfreu­li­chen Trend hin zu mehr Out­door-Akti­vi­tä­ten

Die Natur gibt uns viele Mög­lich­kei­ten, egal ob auf­re­gen­des Aben­teuer oder gemüt­li­ches bei­sam­men sein. Im Ver­laufe der vier Jah­res­zei­ten sieht der­selbe Ort ganz anders aus. Die Viel­falt der Natur ist unbe­grenzt. Egal ob Pilze sam­meln, Bush­craf­ting oder andere span­nende Out­door-Akti­vi­tät: Wir wün­schen Dir viel Spaß bei Dei­ner per­sön­li­chen Erkun­dung der Natur. Du musst hier­für noch nicht ein­mal in die Ferne schwei­fen, denn in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz gibt es tolle Orte, die es zu ent­de­cken gilt. Weit­läu­fige Wäl­der, hohe Berge, wun­der­schöne Seen, lange Flüsse – da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

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