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Tak­ti­sche Taschen­lampe – Aus­stat­tung und Ein­satz­mög­lich­kei­ten

Mehr und mehr Out­door­en­thu­si­as­ten neh­men eine tak­ti­sche Taschen­lampe mit, wenn Sie sich in die Natur bege­ben. Warum tak­ti­sche Taschen­lam­pen nicht nur für die Spe­zi­al­ein­satz­kräfte der Poli­zei- son­dern auch für Bush­craf­ter und Wan­de­rer geeig­net sind, wel­che Ein­satz­mög­lich­kei­ten es gibt und was die Lam­pen so beson­ders macht ver­ra­ten wir Ihnen in die­sem Arti­kel.

Taktische Taschenlampen

Was macht tak­ti­sche Taschen­lam­pen so beson­ders?

Was macht eine tak­ti­sche Taschen­lampe so beson­ders? Nicht alle Modelle ver­fü­gen über die glei­chen Eigen­schaf­ten und Aus­stat­tungs­merk­male. Damit Sie sich keine Lampe kau­fen, die sich als Mogel­pa­ckung ent­puppt, möch­ten wir Ihnen im fol­gen­den Abschnitt näher­brin­gen, auf wel­che Fak­to­ren Sie beim Kauf ach­ten soll­ten.

Größe: Eine tak­ti­sche Taschen­lampe sollte nicht nur mög­lichst schnell griff­be­reit, son­dern auch hand­lich sein. Eine zu große Taschen­lampe lässt sich weder in der Hosen­ta­sche noch in Ihrem Sur­vi­val-Kit trans­por­tie­ren und ist somit für den tak­ti­schen Ein­satz eher unge­eig­net. Damit Sie Ihre Lampe in jeder Situa­tion mit sich füh­ren kön­nen emp­feh­len wir Ihnen ein Modell zu wäh­len, dass kom­pakt und hand­lich ist.

Hel­lig­keit: Tak­ti­sche Taschen­lam­pen zeich­nen unter ande­rem durch Ihre enorme Hel­lig­keit aus. Das Licht Ihrer Lampe sollte hell genug sein, um damit einen Angrei­fer blen­den zu kön­nen. Eine Lampe, mit einem eher schwa­chen, unge­bün­del­tem Licht­strahl ist für tak­ti­sche Ein­satz­zwe­cke unge­eig­net. Eine Tak­ti­sche Taschen­lampe sollte min­des­tens 120 Lumen haben.

Bedien­bar­keit: Damit Sie im Not­fall nicht lange über­le­gen müs­sen, sollte sich eine tak­ti­sche Taschen­lampe leicht und intui­tiv bedie­nen las­sen. Zu viele Funk­tio­nen und eine lange Bedie­nungs­an­lei­tung stel­len daher ein Aus­schluss­kri­te­rium beim Kauf einer tak­ti­schen Taschen­lampe dar.

Hap­tik: Taschen­lam­pen für Not­wehr­si­tua­tio­nen müs­sen gut in der Hand lie­gen. Nur so ist gewähr­leis­tet, dass Sie gut mit der Lampe arbei­ten kön­nen. Wenn Sie einen Angriff abweh­ren müs­sen oder Ihre Auto­schlüs­sel ver­lo­ren haben sollte eine gewisse Hand­lich­keit gege­ben sein.

Lang­le­big­keit: Selbst die leich­teste und hellste Taschen­lampe wird Ihnen nichts nüt­zen, wenn Sie schnell kaputt geht. Beden­ken Sie, dass die Lampe auch unter här­tes­ten Bedin­gun­gen funk­ti­ons­tüch­tig blei­ben muss. Wir emp­feh­len Ihnen daher lie­ber ein wenig mehr Geld für eine gute tak­ti­sche Taschen­lampe aus­zu­ge­ben als ein ver­meint­lich güns­ti­ges Modell, dass im Ernst­fall den Geist auf­gibt.

Wofür benö­tigt man eine tak­ti­sche Taschen­lampe?

Sie fra­gen sich, wofür man als „Zivi­list“ im All­tag eine tak­ti­sche Taschen­lampe kau­fen sollte? Im fol­gen­den Abschnitt ver­ra­ten wir Ihnen in wel­chen Fäl­len sich eine ent­spre­chende Lampe bezahlt machen kann.

Recht­zei­ti­ges erken­nen poten­zi­el­ler Gefah­ren: Räu­ber und Diebe schla­gen bevor­zugt im Dun­keln zu. Nut­zen Sie Ihre tak­ti­sche Taschen­lampe, um Licht in die Dun­kel­heit zu brin­gen und poten­zi­el­len Angrei­fern den Über­ra­schungs­ef­fekt zu neh­men. Häu­fig kann man eine Kon­fron­ta­tion allein durch den Ein­satz einer Lampe ver­mei­den, da sich viele kri­mi­nelle durch das Licht und die damit ver­bun­dene Gefahr erkannt zu wer­den abschre­cken las­sen.

Blen­den: Um Sie angrei­fen und/oder besteh­len zu kön­nen muss ein Angrei­fer dazu in der Lage sein Sie zu sehen. Aus die­sem Grund ver­fü­gen die meis­ten Modelle über einen Strobo Modus, mit dem sich der Geg­ner gezielt blen­den lässt. Das fla­ckernde, sehr helle Licht ist ideal geeig­net, um einem Angrei­fer die Ori­en­tie­rung zu neh­men und ent­we­der zu flie­hen oder die­sen wei­ter zu bekämp­fen.

Schlag­in­stru­ment: Im unwahr­schein­li­chen Fall einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung mit jeman­dem der Sie aus­rau­ben will stellt eine Taschen­lampe ein impro­vi­sier­tes Schlag­in­stru­ment dar. Wenn Sie sich dazu gezwun­gen sehen sich selbst zu ver­tei­di­gen kön­nen Sie die Lampe dazu ver­wen­den Ihren Gegen­über damit zu schla­gen.

5 wei­tere Ein­satz­mög­lich­kei­ten für eine tak­ti­sche Taschen­lampe

  1. Not­fall: Im Falle eines Strom­aus­falls, eines Auto­un­falls oder einer ande­ren kri­ti­schen Situa­tion ist es prak­tisch eine Lampe dabei­zu­ha­ben. Dies gibt Ihnen die Mög­lich­keit, die Über­sicht zu bewah­ren oder klei­nere Repa­ra­tu­ren im Dun­keln aus­zu­füh­ren. Dar­über hin­aus kön­nen Sie mit einer Taschen­lampe auf sich auf­merk­sam machen, wenn Sie sich bei­spiels­weise beim Wan­dern ver­lau­fen haben.
  2. Sicher­heits­ge­fühl: Auf dem Weg durch ein dunk­les Park­haus zum Auto oder bei den letz­ten Metern zur Haus­tür gibt Licht Ihnen ein siche­res Gefühl.
  3. Selbst­ver­tei­di­gung: Die Kri­mi­na­li­tät in Groß­städ­ten nimmt immer zu. Es könnte äußerst leicht­sin­nig sein, sich die­ser Wahr­heit zu ver­schlie­ßen. Eine tak­ti­sche Taschen­lampe eig­net sich nicht nur um einen Aggres­sor zu blen­den, son­dern lässt sich auch als Selbst­ver­tei­di­gungs­waffe ver­wen­den. So kön­nen Sie ein viel­sei­ti­ges Abwehr­mit­tel mit sich füh­ren, ohne einen Waf­fen­schein zu benö­ti­gen oder in Schwie­rig­kei­ten mit dem Gesetz zu gera­ten.
  4. Beleuch­tung: Wenn Sie bei einer Nacht­wan­de­rung oder ande­ren Out­door­ak­ti­vi­tä­ten zusätz­li­ches Licht benö­ti­gen kön­nen Sie sich hierzu getrost auf eine tak­ti­sche Taschen­lampe ver­las­sen. Die rich­tige Beleuch­tung ist ins­be­son­dere dann wich­tig, wenn Sie sich bei Dun­kel­heit in Ihnen unbe­kann­ten Gegen­den befin­den. Um sich nicht zu ver­lau­fen und den Weg zurück zum Camp zu fin­den ist eine Lampe bes­tens geeig­net.
  5. Abschre­cken von Hun­den: Wenn Sie beim Wan­dern von frei­lau­fen­den (Hüte-)Hunden atta­ckiert wer­den kön­nen Sie den Stro­bo­skob-Modus Ihrer Lampe nut­zen, um die Hunde damit zu ver­wir­ren. Dies gibt Ihnen aus­rei­chend Zeit, um die Flucht zu ergrei­fen und sich unbe­scha­det aus der Situa­tion zu ent­fer­nen.
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