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Trail­run­ning – Tipps und Tricks

Trail­run­ning wird immer belieb­ter. Auch wenn Trail­run­ning ver­gleich­bar mit Jog­gen ist, wird man im Stadt­park um die Ecke wohl kaum jeman­den fin­den, der diese Sport­art betreibt. Beim Trail­run­ning geht es viel­mehr darum, sich mit erhöh­ter Geschwin­dig­keit durchs Gelände zu bewe­gen. Wäh­rend man­che sich hierzu in den Wald gehen andere beim Trail­run­ning an Ihre Gren­zen und bewäl­ti­gen kilo­me­ter­lange Auf­stiege im Gebirge. In die­sem Arti­kel erfah­ren Sie alles, was Sie über das Thema wis­sen müs­sen.

Tipps Trail Running

Die Vor­teile des Trail­run­nings

  • Gerin­gere Belas­tung für den Bewe­gungs­ap­pa­rat auf­grund des wei­che­ren Unter­grunds. Beson­ders für sport­lich aktive Men­schen die Pro­bleme mit den Gelen­ken haben stellt Trail­run­ning daher eine scho­nende Alter­na­tive zum Jog­gen dar.
  • Durch das per­ma­nent wech­selnde Gelände, Stei­gun­gen und Gefälle ist der Kör­per dazu gezwun­gen, sich schnell an die neuen Gege­ben­hei­ten anzu­pas­sen. Dem­zu­folge hoch ist auch der Trai­nings­ef­fekt beim Trail­run­ning.
  • Beim Lau­fen in der Stadt sieht man die immer glei­chen Wohn­blö­cke und Stra­ßen. Dies kann ziem­lich schnell lang­wei­lig wer­den. Als Trail­run­ner hin­ge­gen bekommt man unter­schied­li­che Land­schaf­ten zu Gesicht und hat deut­lich mehr Abwechs­lung.

Für wen ist Trail­run­ning geeig­net?

Wenn Sie sich für das Thema „Trail­run­ning“ inter­es­sie­ren müs­sen Sie nicht zwangs­läu­fig über­mä­ßig gut trai­niert sein. Den­noch soll­ten Sie sich natür­lich lang­sam an die neue Sport­art her­an­tas­ten. Hören Sie auf Ihren Kör­per und stei­gern Sie sich nach und nach, bis Sie sich an die unge­wohnte Belas­tung gewöhnt haben. Wenn Sie Ihre Zeit beim Bush­craft oder ande­ren Out­door­ak­tiv­tä­ten ver­brin­gen und sport­li­che Ambi­tio­nen haben, kön­nen Sie es ruhig ein­mal mit Trail­run­ning pro­bie­ren. Eine halbe Stunde reicht anfäng­lich voll­kom­men aus, um den Kopf frei zu bekom­men und die Natur zu genie­ßen.

Trailrunning

Wo kann ich Trail­run­ning aus­pro­bie­ren

Die Aus­wahl an poten­zi­el­len Rou­ten, die Sie für Ihre ers­ten Schritte im Bereich Trail­run­ning wäh­len kön­nen, sind groß. Fast jeder hat einen Wald, ein Natur­schutz­ge­biet oder einen still­ge­leg­ten Tage­bau in sei­ner Nähe. Orte wie diese sind opti­mal geeig­net, wenn Sie Trail­run­ning Anfän­ger sind. Bei der Wahl Ihrer Route soll­ten Sie sowohl die Länge als auch den Schwie­rig­keits­grad beden­ken. Um sich inspi­rie­ren zu las­sen kön­nen Sie sich bei­spiels­weise im Inter­net mit ande­ren Trail­run­nern in Ihrer Gegend aus­tau­schen.

Das erste Mal Trail­run­ning

Wenn Sie über ein gewis­ses Maß an Aus­dauer ver­fü­gen und einige Kilo­me­ter am Stück jog­gen kön­nen, ohne außer Atem zu sein heißt dies noch lange nicht, dass dies beim Trail­run­ning genauso sein wird. In den wenigs­ten Fäl­len sind die Wege beim Trail­run­ning flach und auch die Tat­sa­che, dass Sie beim Lau­fen Ästen oder ande­ren Hin­der­nis­sen aus­wei­chen müs­sen macht diese Sport­art nicht leich­ter. Seien Sie daher nicht ent­täuscht, wenn Sie nicht auf Anhieb die Stre­cken schaf­fen, die Sie sich vor­ge­nom­men haben. Las­sen Sie es daher ruhig ange­hen und geben Sie Ihrem Kör­per aus­rei­chend Zeit zur Rege­ne­ra­tion.

Tipps für die ers­ten Trail­run­ning Ein­hei­ten

  • Dre­hen Sie einige Run­den durch den Park oder einen Wald, um sich an das Gefühl von unbe­fes­tig­tem Unter­grund unter den Füßen zu gewöh­nen.
  • Inte­grie­ren Sie einige Stei­gun­gen in Ihre Trai­nings­ein­hei­ten.
  • Wäh­len Sie abwechs­lungs­rei­che Trails.
  • Suchen Sie nach Stre­cken, bei denen der Aus­gangs- und Ziel­punkt iden­tisch sind.
  • Ver­mei­den Sie am Anfang Rou­ten, die größ­ten­teils berg­auf füh­ren.
  • Gön­nen Sie sich aus­rei­chend Pau­sen.

Die rich­tige Beklei­dung zum Trail­run­ning

Die Beklei­dung beim Trail­run­ning unter­schei­det sich nur unwe­sent­lich von einem „nor­ma­len“ Jog­gin­g­out­fit“. Gemüt­li­che, weite Hosen sowie ein T-Shirt und gege­be­nen­falls eine leichte Jacke rei­chen voll­kom­men aus. Deut­lich ent­schei­den­der sind die rich­ti­gen Schuhe. Damit Sie auch bei losem oder rut­schi­gem Unter­grund aus­rei­chend Grip haben und nicht weg­rut­schen emp­feh­len wir Ihnen spe­zi­elle Trail­run­ning­schuhe zu ver­wen­den. Gute Schuhe fürs Trail­run­ning müs­sen eine sta­bile Sohle haben, die aber den­noch fle­xi­bel genug ist, damit Sie gut über die Ferse abrol­len kön­nen.

Trail Running

Aus­rüs­tung zum Trail­run­ning

Auch wenn Sie zum Trail­run­ning keine groß­ar­tige Aus­rüs­tung benö­ti­gen, kön­nen fol­gende Dinge nütz­lich sein:

  • Wan­der­uhr
  • Trink­ruck­sack
  • Sport­so­cken
  • Ener­gie­rie­gel
  • Son­nen­brille
  • Kopf­be­de­ckung

Tipp: Wenn Sie in beson­ders abge­le­ge­nen Gegen­den lau­fen gehen, emp­feh­len wir Ihnen ein leich­tes Sur­vi­val-Kit mit­zu­neh­men.

Trail­run­ning – Trai­ning in der Stadt

Wenn Sie in der Groß­stadt leben und nur am Wochen­ende raus­kom­men, kön­nen Sie die Zeit unter der Woche den­noch zum Trai­ning nut­zen. Mit die­sen Metho­den kön­nen Sie auch in der Stadt fürs Trail­run­ning trai­nie­ren:

  • Trep­pen lau­fen: Trep­pen fin­den sich in jeder grö­ße­ren Stadt und eig­nen sich gut, um für Auf- und Abstiege beim Trail­run­ning zu trai­nie­ren.
  • Hür­den neh­men: Sprin­gen Sie auf oder über Bänke sowie andere Hin­der­nisse. Dies schult die Koor­di­na­tion und die Sprung­kraft.
  • Inter­vall­trai­ning: Legen Sie beim Lau­fen immer wie­der Zwi­schen­sprints ein. So kön­nen Sie nicht nur Ihre Aus­dauer son­dern auch Ihre Durch­schnitts­ge­schwin­dig­keit beim Trail­run­ning erhö­hen.
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