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Zelt – Die bes­ten Zelte für Cam­per, Wan­de­rer und Out­door­fans

Eine Nacht im Zelt ist etwas ganz beson­de­res. Für viele Out­door­en­thu­si­as­ten gibt es nichts schö­ne­res, als es sich nach einem lan­gen Tag auf dem Trail und einer gemüt­li­chen Runde am Lager­feuer in einem Zelt gemüt­lich zu machen. Damit Sie in Ihrem Zelt vor Wind und Wet­ter geschützt sind ist es wich­tig die rich­tige Wahl zu tref­fen. Da man bei den vie­len ver­schie­de­nen Her­stel­lern und Model­len auf dem Markt schnell den Über­blick ver­lie­ren kann, haben wir uns für Sie mit dem Thema „Zelt“ aus­ein­an­der­ge­setzt. Was wir dabei her­aus­ge­fun­den haben und wel­che Kri­te­rien Sie berück­sich­ti­gen soll­ten, wenn Sie sich ein Zelt kau­fen wol­len ver­ra­ten wir Ihnen in die­sem Arti­kel.

Zelt

Wor­auf kommt es beim Kauf eines Zelts an

Wenn Sie sich ein Zelt anschaf­fen wol­len, müs­sen Sie unter­schied­li­che Fak­to­ren berück­sich­ti­gen. Neben der Größe des Zel­tes spielt unter ande­rem auch der Preis, das Gewicht sowie die Bau­weise eine Rolle.

Wel­che Kauf­kri­te­rien es gibt erfah­ren Sie im fol­gen­den Text­ab­schnitt:

Wel­che Zelt-Größe ist die rich­tige?

Bevor Sie sich für ein Zelt ent­schei­den soll­ten Sie sich über­le­gen, wie viele Per­so­nen in dem Zelt Platz fin­den sollen/müssen und ob Sie vor­ha­ben einen Teil Ihrer Aus­rüs­tung sowie Haus­tiere im Zelt unter­zu­brin­gen.

Damit Sie mög­lichst lange etwas von Ihrem Zelt haben und nicht schon nach ein bis zwei Jah­ren ein Neues kau­fen müs­sen, soll­ten Sie bei Ihren Über­le­gun­gen auch einen mög­li­cher­weise anste­hen­den Fami­li­en­nach­wuchs ein­pla­nen.

Zelt­ma­te­rial

Zelte wer­den je nach Her­stel­ler und Ver­wen­dungs­zweck aus unter­schied­li­chen Mate­ria­lien gefer­tigt. Jedes Mate­rial hat Vor- und Nach­teile, über die Sie sich im Kla­ren sein müs­sen, wenn Sie sich ein Zelt anschaf­fen möch­ten.

Baum­wolle

Ein Zelt aus Baum­wolle ist nicht nur äußerst lang­le­big, son­dern sorgt zudem für ein ange­neh­mes Klima im Zelt.

So hält Baum­wolle bei käl­te­ren Tem­pe­ra­tu­ren die Wärme im inne­ren des Zel­tes und sorgt wäh­rend der wär­me­ren Jah­res­zeit für einen gewis­sen Luft­aus­tausch.

Außer­dem saugt Baum­wolle bei Regen das Was­ser auf und sorgt somit dafür, dass das Zelt­in­nere tro­cken bleibt.

Nach­tei­lig ist der hohe Pfle­ge­auf­wand, da Baum­wolle regel­mä­ßig nach­im­prä­gniert wer­den muss.

Zudem bringt Baum­wolle ein ver­hält­nis­mä­ßig hohes Eigen­ge­wicht mit sich, so dass Zelte aus Baum­wolle eher unge­eig­net sind, wenn Sie sich auf län­gere Trek­king­tou­ren bege­ben wol­len.

Ein wei­te­rer Nach­teil gegen­über ande­ren Mate­ria­lien stellt die Tat­sa­che dar, dass Baum­wolle lange Zeit benö­tigt, um voll­stän­dig zu trock­nen und bis dahin noch mehr wiegt.

Nylon

Ein Zelt aus Nylon ist beson­ders leicht und somit gut für Out­door­freunde geeig­net, die gerne mit leich­tem Gepäck unter­wegs sind.

Das Mate­rial ist unemp­find­lich gegen­über Nässe und zudem scheuer- und reiß­fest. Um das Zelt zu scho­nen sollte man es nicht zu lange der Sonne aus­set­zen, da das Mate­rial UV-emp­find­lich ist.

Poly­es­ter

Im Gegen­satz zu Nylon ver­fügt Poly­es­ter über eine hohe UV-Bestän­dig­keit. Ein Zelt aus Poly­es­ter ist Reiß- und Scheu­er­fest und unemp­find­lich gegen­über Nässe.

Da das Mate­rial aller­dings etwas dicker ist als Nylon brin­gen Zelte aus Poly­es­ter auch ein etwas höhe­res Gewicht mit sich.

Wenn Sie sich für ein Zelt aus Poly­es­ter ent­schei­den soll­ten, raten wir Ihnen dar­auf zu ach­ten, dass diese über eine atmungs­ak­tive Beschich­tung ver­fügt, da sich sonst Kon­dens­was­ser an den Innen­wän­den des Zel­tes ansam­meln kann.

Tipp: Hier erfah­ren Sie wie Sie Ihr Zelt was­ser­dicht machen kön­nen.

Expeditionszelt

Auf­bau­zeit

Ein wei­te­rer Fak­tor, den Sie berück­sich­ti­gen soll­ten, ist die Auf­bau­zeit. Ein­mal am Lager­platz ange­kom­men möch­ten es sich die meis­ten Cam­per so schnell wie mög­lich am Lager­feuer bequem machen.

Damit Sie nicht unnö­tig viel Zeit mit dem Auf­bau des Zel­tes ver­schwen­den, ist es wich­tig, dass sich die­ses so unkom­pli­ziert und schnell wie mög­lich auf­bauen lässt.

Da man Zelte in den wenigs­ten Fäl­len zur Probe auf­bauen kann, emp­feh­len wir Ihnen, sich die Rezes­sio­nen ande­rer Käu­fer durch­zu­le­sen. Alter­na­tiv kön­nen Sie natür­lich auch Ihren Fach­ver­käu­fer vor Ort um eine Demons­tra­tion des Auf­baus bit­ten.

All­ge­mein lässt sich sagen, dass sich ein Wurf­zelt oder ein ein­fa­ches Zelt für zwei Per­so­nen deut­lich schnel­ler auf­bauen lässt, als eines wel­ches über meh­rere Räume und/oder ein Vor­zelt ver­fügt.

Damit Sie wäh­rend Ihres Cam­pingaus­flugs bereits Erfah­rung haben, emp­feh­len wir Ihnen, Ihr Zelt bereits im Vor­feld ein­mal auf- und abzu­bauen.

Pack­maß und Gewicht des Zel­tes

Wenn Sie nicht gerade mit dem Auto unter­wegs sind, ist das Gewicht nicht uner­heb­lich.

Um wäh­rend einer Wan­de­rung nicht vor­zei­tig zu ermü­den ist es wahr­schein­lich sinn­vol­ler, auf ein leich­tes Zelt aus Nylon zurück­zu­grei­fen, sofern die Wet­ter­be­din­gun­gen dies zulas­sen.

Damit Sie in Ihrem Ruck­sack noch Platz für andere Dinge fin­den, soll­ten Sie sich für ein Zelt mit einem mög­lichst gerin­gen Pack­maß ent­schei­den.

Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät des Zel­tes

Wie bei allen ande­ren Aus­rüs­tungs­ge­gen­stän­den für den Out­door­be­darf soll­ten Sie auch bei Ihrem Zelt auf eine hohe Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät ach­ten.

Wenn Sie regel­mä­ßig im Zelt über­nach­ten und dabei auch in Regio­nen vor­drin­gen, in denen die kli­ma­ti­schen Bedin­gun­gen etwas schlech­ter sind, soll­ten Sie lie­ber ein Mar­ken­zelt neh­men.

Diese kos­ten zwar etwas mehr sind dafür aber auch hoch­wer­ti­ger und lang­le­bi­ger.

Tipp: Damit Sie mög­lichst lange Freude an Ihrem Zelt haben, müs­sen Sie Ihr Zelt rich­tig Lagern.

Zelt­for­men und Arten – Wel­che Zelt­ar­ten und For­men gibt es?

Bevor Sie sich für ein Zelt ent­schei­den soll­ten Sie sich mit den unter­schied­li­chen Zelt­for­men und Arten ver­traut machen.

Für wel­che Sie sich letzt­end­lich ent­schei­den soll­ten hängt unter ande­rem davon ab, zu wel­cher Jah­res­zeit Sie cam­pen gehen wol­len, wie viel Zeit Sie in Ihrem Zelt ver­brin­gen wol­len und wie viele Per­so­nen Sie beglei­ten.

So bie­tet ein Fami­li­en­zelt zwar deut­lich mehr Platz, ist dafür aber auch wesent­lich anfäl­li­ger gegen­über Wind, wäh­rend ein ent­spre­chen­des Win­ter­zelt deut­lich fla­cher ist und auch bei Sturm sta­bil steht.

Outdoor-Zelt

Man unter­schei­det fol­gende Zelt­ar­ten:

Trek­king­zelt

Soge­nannte Trek­king­zelte eig­nen sich für rela­tiv viele Situa­tio­nen. So eig­nen sich Trek­king­zelte nicht nur für Wan­der­tou­ren durch Süd­ame­rika, son­dern auch für das Wochen­ende auf dem hei­mi­schen Cam­ping­platz. Trek­king­zelte sind robust und hal­ten Wind und Wet­ter stand.

Expe­di­ti­ons­zelt

Wie es der Name schon erah­nen lässt, sind Expe­di­ti­ons­zelte für wid­rigste Bedin­gun­gen kon­zi­piert und set­zen Maß­stäbe hin­sicht­lich Robust­heit und Wet­ter­fes­tig­keit. Bei Expe­di­ti­ons­zel­ten han­delt es sich in der Regel ent­we­der um Kup­pel- oder Geo­dät­zelte. Einige Her­stel­ler bie­ten aller­dings auch Tun­nel­zelte für Expe­di­tio­nen an. Da bei der Pro­duk­tion von Expe­di­ti­ons­zel­ten äußerst sta­bile Mate­ria­lien ver­wen­det wer­den, sind diese ent­spre­chend schwe­rer als Trek­king­zelte.

Som­mer­zelt

Damit Sie trotz der hohen Tem­pe­ra­tu­ren wäh­rend des Som­mers zu Ihrem wohl­ver­dien­ten Schlaf kom­men, sind Som­mer­zelte beson­ders luft­durch­läs­sig. Hierzu ver­fügt das Innen­zelt eines Som­mer­zelts über viele Belüf­tungs­be­rei­che, die sicher­stel­len sol­len, dass die Luft zir­ku­lie­ren kann. Som­mer­zelte bestehen meist aus dün­nen und leich­ten Mate­ria­lien. Das ist zwar ange­nehm, wenn es um das Gewicht geht, wirkt sich aller­dings auch nega­tiv auf die Robust­heit aus.

Win­ter­zelt

Wie Expe­di­ti­ons­zelte müs­sen auch Win­ter­zelte sehr wider­stands­fä­hig sein. Für das Zel­ten im Win­ter kom­men ins­be­son­dere Geo­dät­zelte in Frage, da diese auch bei extre­mem Schnee­fall sta­bil ste­hen. Aller­dings kom­men auch Kup­pel- und Tun­nel­zelte für den Ein­satz wäh­rend des Win­ters in Frage, sofern sich der Schnee­fall in Gren­zen hält. Damit Sie wäh­rend der Nacht nicht die Zelt­wand berüh­ren und Gefahr lau­fen, dass der Schlaf­sack feucht wird, soll­ten Sie beim Kauf eines Win­ter­zel­tes dar­auf ach­ten, dass die­ses aus­rei­chend dimen­sio­niert ist.

3-Jah­res­zei­ten Zelt und 4-Jah­res­zei­ten Zelt

3-Jah­res­zei­ten­zelte gehö­ren zu den All­roun­dern unter den Zel­ten und dem­entspre­chend beliebt. Wie der Name bereits erah­nen lässt eig­nen sich 3-Jah­res­zei­ten Zelte ins­be­son­dere für Über­nach­tun­gen zwi­schen Früh­jahr und Herbst. 4-Jah­res­zei­ten­zelte sind für nahezu alle kli­ma­ti­schen Bedin­gun­gen geeig­net. Sie sind sta­bil genug, um auch grö­ßere Schnee­las­ten tra­gen zu kön­nen und dar­über hin­aus beson­ders lang­le­big.

Man unter­schei­det fol­gende Zelt­for­men:

First­zelt

First­zelte sind der Klas­si­ker unter den Zel­ten und eig­nen sich als Unter­kunft für meh­rere Men­schen. First­zelte sind zwar güns­tig, dafür aber längst nicht so sta­bil wie die ande­ren Zelt­ty­pen und daher eher etwas für Natur­freunde, die aus­schließ­lich bei gutem Wet­ter zel­ten gehen.

Kup­pel­zelt

Kup­pel­zelte wer­den von den meis­ten Her­stel­lern ange­bo­ten. Bau­art bedingt ste­hen Kup­pel­zelte immer frei. Auch wenn ein Kup­pel­zelt nicht so sta­bil steht wie bei­spiels­weise ein Geo­dät-Zelt, haben Sie den Vor­teil, dass Sie meist weni­ger wie­gen und sich schnell auf­bauen las­sen. Wenn Sie nicht gerade mit extre­men Wet­ter­ver­hält­nis­sen zu rech­nen haben sind Kup­pel­zelte ideal für Trek­king­tour­ten oder andere Out­door­ak­ti­vi­tä­ten geeig­net.

Tun­nel­zelt

Dank Ihrer spe­zi­el­len Form bie­ten Tun­nel­zelte ein opti­ma­les Ver­hält­nis zwi­schen Gewicht und Platz. Ein mit Bedacht abge­spann­tes Tun­nel­zelt kann auch star­ken Wind­böen stand­hal­ten. Noch sta­bi­ler sind Tun­nel­zelte mit sich kreu­zen­den Gestän­ge­bö­gen.

Pyra­mi­den­zelt

Pyra­mi­den­zelte lie­gen im Trend. Dies liegt zum einen daran, dass die Zelte sehr wenig Gewicht mit sich brin­gen und zum ande­ren am schnel­len Auf­bau.

Geo­dät-Zelt

Geo­dät­zelte kom­men beson­ders häu­fig bei Expe­di­tio­nen zum Ein­satz, da es sich um eine Zelt­form han­delt, die sSta­bil gegen­über Wind und Wet­ter ist. Doch auch bei Trek­king­tou­ren, auf denen ein wech­sel­haf­tes Wet­ter herrscht, kom­men die Vor­teile die­ser Zelt­form zum Tra­gen. Da ein Geo­dät­zelt in der Regel auch ohne Abspann­lei­nen sicher steht, kann man es ohne wei­te­res auf Unter­grün­den mit wech­seln­der Beschaf­fen­heit auf­bauen.

Was kos­tet ein Zelt?

Der Preis eines Zel­tes hängt von unter­schied­li­chen Fak­to­ren ab. So kommt es unter ande­rem auf die Größe, den Her­stel­ler sowie das Mate­rial an aus dem das Zelt Ihrer Wahl besteht.

Wenn Sie ein Zelt suchen, dass Ihnen für lange Zeit gute Dienste leis­tet ist es rat­sam ein wenig mehr Geld zu inves­tie­ren. Für eine Summe zwi­schen 70€ und 800€ erhal­ten Sie ein Zelt, dass die­sen Anfor­de­run­gen genüge tut und Sie nicht im Stich lässt, wenn es dar­auf ankommt.

Wenn Sie nach einem Schön­wet­ter­zelt suchen, dass nur hin und wie­der benutzt wer­den soll, wer­den Sie nicht mehr als 150€ für ein Zelt aus­ge­ben müs­sen.

Bekannte Fir­men, die Zelte her­stel­len

Tatonka

Das aus Deutsch­land stam­mende Unter­neh­men fir­miert seit dem Jahr 1993 unter dem Namen Tatonka. Neben Zel­ten, Ruck­sä­cken und Rei­se­ta­schen stellt Tatonka viele andere Aus­rüs­tungs­pro­dukte sowie Klei­dungs­stü­cke her, die sich für den Ein­satz beim Cam­pen und ande­ren Out­door­ak­ti­vi­tä­ten eig­nen. Eige­nen Aus­sa­gen zufolge sind die Pro­dukte der Firma Tatonka in mehr als 4000 Geschäf­ten welt­weit erhält­lich. Wenn Sie Wert auf qua­li­ta­tiv hoch­wer­tige Pro­dukte aus Nach­hal­ti­ger Pro­duk­tion sind, wer­den Sie bei Tatonka mit Sicher­heit fün­dig.

Hier geht es zur offi­zi­el­len Seite von Tatonka

Hil­le­berg

Der schwe­di­sche Zelther­stel­ler Hil­le­berg wurde im Jahr 1971 durch den Förs­ter Bo und seine Ehe­frau Renate Hil­le­berg ins Leben geru­fen. Ursprüng­li­cher Unter­neh­mens­zweck war der Han­del mit Forst­ma­schi­nen. Da Bo mit den Zel­ten, die es im Han­del zu kau­fen gab, unzu­frie­den war, stellte er diese in sei­ner Frei­zeit selbst her, so dass sich der Schwer­punkt des Fami­li­en­un­ter­neh­mens schnell änderte. Heut­zu­tage sind die Zelte von Hil­le­berg für ihre Hoch­wer­tig­keit, sowie ihre spe­zi­elle Bau­weise bekannt, die den Auf- und Abbau deut­lich ver­ein­facht.

Hier geht es zur offi­zi­el­len Seite von Hil­le­berg

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