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Zel­ten mit Kin­dern – Tipps und Tricks

Sie wol­len mit Ihrem Kind zel­ten gehen? Die Erfah­run­gen und Erleb­nisse, die man beim Cam­ping sam­melt, sind für kleine und große Kin­der etwas ganz Beson­de­res. Damit Ihr gemein­sa­mer Aus­flug in die Natur Ihnen und Ihrem Nach­wuchs in guter Erin­ne­rung bleibt soll­ten Sie früh genug mit der Pla­nung begin­nen. Was es zu beach­ten gilt, wenn Sie mit Kin­dern zel­ten gehen, wel­che Akti­vi­tä­ten sich für einen gemein­sa­men Cam­ping­trip eig­nen und wei­tere inter­es­sante Infor­ma­tio­nen rund um das Thema „Zel­ten mit Kin­dern“ stel­len wir Ihnen in die­sem Arti­kel zur Ver­fü­gung.

Zelten mit Kindern

Tipps und Tricks für das Zel­ten mit Kin­dern

Im fol­gen­den Abschnitt ver­ra­ten wir Ihnen, wie Sie Ihren Nach­wuchs für das Zel­ten begeis­tern kön­nen, wel­che Aus­rüs­tungs­ge­gen­stände Sie nicht ver­ges­sen dür­fen und was Sie mit Ihren Kin­dern unter­neh­men kön­nen, wenn Sie sich auf einem Cam­ping­trip befin­den.

Gewöh­nen Sie Ihre Kin­der an das Schla­fen im Zelt

Wenn Ihre Kin­der noch nie in einem Zelt geschla­fen haben, kann es sinn­voll sein eine Art “Pro­be­über­nach­tung” durch­zu­füh­ren.

Ins­be­son­dere wenn Sie ein eher ängst­li­ches Kind haben kön­nen Sie auf diese Art und Weise ver­trauen schaf­fen und Ihr Kind lang­sam an das Schla­fen im Zelt her­an­füh­ren.

Hierzu kön­nen Sie das Zelt im Gar­ten oder in Ihrem Wohn­zim­mer auf­bauen. Alter­na­tiv emp­fiehlt es sich, dass Zelt auf eine gemein­same Wan­de­rung mit­zu­neh­men und die­ses wäh­rend einer aus­gie­bi­gen Pause auf­zu­bauen.

Auf diese Art und Weise kön­nen Sie sehen, was Ihr Kind vom Zel­ten hält und ob es über­haupt Spaß an Out­door­ak­ti­vi­tä­ten die­ser Art hat.

Tipp: Wenn Ihr Kind Angst vor einer Über­nach­tung im Zelt hat, bie­tet sich ein Wohn­mo­bil an.

Suchen Sie nach einem geeig­ne­ten Cam­ping­platz

Wäh­len Sie einen mög­lichst fami­li­en­freund­li­chen Cam­ping­platz. Viele Cam­ping­plätze ver­fü­gen über einen Spiel­platz, einen Fuß­ball­platz und/oder andere Ein­rich­tun­gen. So ste­hen Ihnen wäh­rend Ihres Aus­flugs ver­schie­dene Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung und es ist gewähr­leis­tet, dass weder Ihnen noch Ihrem Kind lang­wei­lig wird.

Zudem soll­ten Sie dar­auf ach­ten, dass es Sani­tär­an­la­gen, Strom und einen klei­nen Kiosk gibt. Beson­ders wenn Sie mit jün­ge­ren Kin­dern Zel­ten gehen, ist es rat­sam einen eher „luxu­riö­sen“ Cam­ping­platz zu wäh­len.

Auf der Suche nach einem geeig­ne­ten Cam­ping­platz emp­fiehlt es sich die Bewer­tun­gen ande­rer Eltern zu lesen.

Wenn Sie ältere Kin­der haben, wer­den diese sich mit Sicher­heit über ein gewis­ses Mit­be­stim­mungs­recht freuen.

Las­sen Sie Ihre Kin­der am Gesche­hen teil­ha­ben

Auch wenn Ihr Zelt mit Sicher­heit schnel­ler steht, wenn Sie die­ses allein auf­bauen, soll­ten Sie Ihr Kind in mög­lichst viele Akti­vi­tä­ten mit ein­be­zie­hen.

Brin­gen Sie Ihrem Nach­wuchs bei, wie man Stock­brot zube­rei­tet, was man beach­ten muss, wenn man ein Lager­feuer macht und wie man Was­ser auf­be­rei­tet.

Dabei soll­ten Sie natür­lich stets nach Alters­ge­rech­ten Auf­ga­ben suchen und Ihrem Kind bei Bedarf Hil­fe­stel­lung leis­ten.

Klei­nere Kin­der freuen sich bestimmt, wenn Sie sich beim Sam­meln von Feu­er­holz-, dem Auf­fül­len der Was­ser­fla­schen- oder dem Ein­rich­ten des Zelts nütz­lich machen kön­nen.

Sicher­heit beim Zel­ten mit Kin­dern

Nach­dem Sie mit Ihrem Kind am Zelt­platz ange­kom­men sind, soll­ten Sie einige Ver­hal­tens­re­geln auf­stel­len.

Erklä­ren Sie Ihren Kin­dern was Sie tun sol­len, wenn Sie sich ver­lau­fen und legen Sie einen Radius fest, in dem sie sich auf­hal­ten dür­fen.

Außer­dem soll­ten Sie ein gut aus­ge­stat­te­tes Erste-Hilfe-Set ein­pa­cken und an even­tu­ell not­wen­dige Medi­ka­mente den­ken.

Notie­ren Sie sich außer­dem die Adresse eines Kin­der­arz­tes in der Nähe Ihres Zelt­plat­zes, an den Sie sich im Krank­heits­fall wen­den kön­nen.

Je nach Lage Ihres Cam­ping­plat­zes soll­ten Sie im Rah­men Ihrer  Sicher­heits­vor­keh­run­gen auch indi­vi­du­elle Gege­ben­hei­ten (Was­ser­lage, Straße etc.) beach­ten.

Schlecht­wet­ter­ak­ti­vi­tä­ten

Damit Ihre Kin­der sich auch an einem reg­ne­ri­schen Tag im Zelt beschäf­ti­gen kön­nen, soll­ten Sie ein Brett- oder Kar­ten­spiel mit­neh­men. Dies gibt Ihnen die Mög­lich­keit Ihre Kin­der auch bei schlech­tem Wet­ter bei Laune zu hal­ten und sich die Zeit zu ver­trei­ben bis das Wet­ter wie­der bes­ser wird.

Die rich­tige Beklei­dung

Che­cken Sie den Wet­ter­be­richt bevor Sie mit Ihren Kin­dern zum Zel­ten fah­ren und packen Sie ent­spre­chende Klei­dung ein.

Da es beim Cam­pen durch­aus mal pas­sie­ren kann, dass man nass und/oder schmut­zig wird soll­ten Sie aus­rei­chend Wech­sel­be­klei­dung mit­neh­men.

Damit Ihr Kind es wäh­rend der Nacht schön warm hat soll­ten Sie auch wäh­rend des Som­mers an warme Klei­dung den­ken.

Babys und Klein­kin­der soll­ten gene­rell etwas wär­mer ange­zo­gen wer­den. Sie sind nicht so gut dazu in der Lage Ihre Kör­per­tem­pe­ra­tur zu hal­ten und bewe­gen sich weni­ger.

Tipp: Wenn Sie Ihr Kind nach dem Zwie­bel­prin­zip anzie­hen, kann es sich je nach Wet­ter­si­tua­tion an- und aus­zie­hen und ist auf alle kli­ma­ti­schen Bedin­gun­gen vor­be­rei­tet.

Infor­mie­ren Sie sich über mög­li­che Akti­vi­tä­ten

Wenn Ihre Kin­der den Cam­ping­platz nach eini­gen Tagen in und aus­wen­dig ken­nen, ist es an der Zeit für gemein­same Unter­neh­mun­gen.

Auf der Suche nach Sehens­wür­dig­kei­ten, leich­te­ren Wan­der­rou­ten oder Natur­parks in der Nähe kön­nen Sie sich ent­we­der an ein Tou­ris­ten­in­for­ma­ti­ons­zen­trum in der Region wen­den oder im Inter­net recher­chie­ren.

Damit es nicht zu Unfrie­den kommt soll­ten Sie Ihre Kin­der fra­gen, wor­auf diese Lust haben sie in die Ent­schei­dungs­fin­dung mit ein­be­zie­hen.

 

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