Skip to main content

Zel­ten im Som­mer – Tipps und Tricks

Was gibt es Schö­ne­res als im Som­mer bei strah­len­dem Son­nen­schein zum Zel­ten zu fah­ren. Wenn Sie bereits bei Regen und schlech­tem Wet­ter cam­pen waren, wer­den Sie die Vor­züge des Zel­tens im Som­mer zu schät­zen wis­sen. Wenn es drau­ßen jedoch zu warm wird, ist man den Tem­pe­ra­tu­ren im freien nahezu schutz­los aus­ge­lie­fert. Ins­be­son­dere im inne­ren des Zel­tes wird es wäh­rend des Som­mers oft­mals unan­ge­nehm warm. Damit Sie das Zel­ten im Som­mer den­noch genie­ßen kön­nen geben wir Ihnen im fol­gen­den Arti­kel nütz­li­che Tipps zum Zel­ten bei hohen Tem­pe­ra­tu­ren.

Zelten im Sommer

Die Wahl des rich­ti­gen Lager­plat­zes im Som­mer

Die Wahl des rich­ti­gen Lager­plat­zes spielt beim Zel­ten im Som­mer eine wesent­li­che Rolle.

Um zu ver­hin­dern, dass sich Ihr Zelt nicht in der Sonne auf­heizt soll­ten Sie einen mög­lichst schat­ti­gen Platz wäh­len. Damit sich die Tem­pe­ra­tu­ren auch tags­über im Rah­men hal­ten emp­feh­len wir Ihnen bei der Platz­wahl den natür­li­chen Lauf der Sonne zu berück­sich­ti­gen.

Suchen Sie nach einer Stelle die wäh­rend der Mit­tags­sonne wenigs­tens teil­weise im Schat­ten liegt.

Um wäh­rend des Auf­bau Ihres Zel­tes nicht ins Schwit­zen zu gera­ten, soll­ten Sie sich diese Arbeit für die frü­hen Mor­gen- oder die spä­ten Abend­stun­den auf­spa­ren.

Wenn Sie sich für Bäume als natür­li­che Schat­ten­spen­der ent­schei­den, ist es wich­tig, diese zuvor auf Ihre Sta­bi­li­tät sowie even­tu­el­les Tot­holz hin zu über­prü­fen.

Soll­ten Sie auf einem offi­zi­el­len Cam­ping­platz zel­ten wol­len, ist es am bes­ten, sich früh­zei­tig um eine Reser­vie­rung zu küm­mern. Wäh­rend der Som­mer­zeit herrscht auf Cam­ping­plät­zen Hoch­kon­junk­tur, so dass die bes­ten Plätze schnell ver­ge­ben sind, wenn Sie sich nicht beei­len.

Die Aus­rüs­tung beim Zel­ten im Som­mer

Damit Sie sich beim Cam­pen im Som­mer trotz hoher Tem­pe­ra­tu­ren wohl­füh­len, benö­ti­gen Sie die rich­tige Aus­rüs­tung.

Fol­gende Aus­rüs­tungs­ge­gen­stände dür­fen Sie nicht ver­ges­sen, wenn Sie im Som­mer Zel­ten fah­ren:

  • Zelt:  Auf­grund Ihrer küh­len­den Eigen­schaf­ten sind Baum­woll­zelte für die Som­mer­zeit opti­mal geeig­net. Alter­na­tiv bie­ten sich leichte Zelte aus Kunst­fa­sern an. Ach­ten Sie in jedem Fall dar­auf, dass Ihr Zelt über aus­rei­chend Lüf­tungs­öff­nun­gen ver­fügt, damit die Luft zir­ku­lie­ren kann. Zudem sollte Ihr Zelt mit einem Insek­ten­git­ter sowie einem Son­nen­se­gel aus­ge­stat­tet sein.
  • Schlaf­sack: Ein Schlaf­sack für den Som­mer sollte ange­nehm leicht sein. Wäh­len Sie nach Mög­lich­keit einen Schlaf­sack mit einem feuch­tig­keits­ab­sor­bie­ren­dem Inlet. Damit Sie in Ihrem Schlaf­sack nicht anfan­gen zu schwit­zen sollte sich die­ser kom­plett öff­nen las­sen.

Wei­tere Aus­rüs­tungs­ge­gen­stände, die das Zel­ten im Som­mer ange­neh­mer machen:

Hal­ten Sie Ihr Zelt und Ihre Lebens­mit­tel kühl

Für Son­nen­schutz vor Ihrem Zelt  Sonne eig­net sich ein Pavil­lon oder ein groß­flä­chi­ger Son­nen­schirm.

So kön­nen Sie drau­ßen im Schat­ten essen, ohne von der Sonne gebra­ten zu wer­den.

Um die Tem­pe­ra­tur im Zelt mög­lichst gering zu hal­ten soll­ten Sie tags­über alle Öff­nun­gen offen hal­ten. Um uner­wünsch­ten Besuch zu ver­mei­den soll­ten Sie den Insek­ten­schutz wäh­rend­des­sen schlie­ßen.

Außer­dem kann ein Zelt­ven­ti­la­tor für eine fri­sche Brise sor­gen.

Wenn Sie auf Vor­räte ange­wie­sen sind, ist es wich­tig dar­auf zu ach­ten, dass diese nicht gekühlt wer­den müs­sen.

Ver­su­chen Sie daher fri­sche Lebens­mit­tel so schnell wie mög­lich zu ver­brau­chen oder beschrän­ken Sie sich auf Kon­ser­ven sowie andere halt­bare Lebens­mit­tel.

Wei­tere Tipps fürs Zel­ten im Som­mer

  • Neh­men Sie aus­rei­chend Flüs­sig­keit zu sich: Natür­lich soll­ten Sie nicht nur wäh­rend des Som­mers viel trin­ken. Den­noch ist die Gefahr zu dehy­drie­ren im Som­mer deut­lich höher als wäh­rend des rest­li­chen Jah­res. Beson­ders beim Wan­dern oder ande­ren Akti­vi­tä­ten ver­liert der Kör­per viel Flüs­sig­keit. Stel­len Sie also sicher, dass Sie aus­rei­chend trin­ken.
  • Küh­len Sie Ihre Getränke: Eine kalte Limo­nade oder ein Bier am Abend kann über so manch anstren­gende Wan­de­rung hin­weg­trös­ten und hebt die Moral. Wenn Ihnen der Sinn nach etwas Kal­tem zu trin­ken steht, kön­nen Sie Fla­schen oder Dosen direkt in ein Gewäs­ser in der Nähe Ihres Zelt­plat­zes stel­len. Alter­na­tiv kön­nen Sie auch ein­fach ein geeig­ne­tes Gefäß mit Was­ser fül­len und Ihre Getränke auf diese Art und Weise küh­len.
  • Mücken­schutz: Um Mücken und andere Pla­ge­geis­ter los­zu­wer­den, müs­sen Sie nicht immer gleich auf die Che­mie­keule zurück­grei­fen. Mücken kön­nen statt­des­sen auch mit­hilfe Äthe­ri­scher Öle oder spe­zi­el­len Lam­pen fern­ge­hal­ten wer­den. Beden­ken Sie, dass die Anzahl an Mücken in der Nähe von Gewäs­sern ten­den­zi­ell höher ist.
  • Ach­tung Hitz­schlag: Wenn Sie nicht nur an einem Platz blei­ben, son­dern Ich Zelt jeden Abend woan­ders auf­schla­gen, soll­ten Sie eher kür­zere Tages­etap­pen pla­nen. Damit Sie beim Wan­dern in der pral­len Sonne kei­nen Hitz­schlag bekom­men, sind aus­rei­chend Pau­sen, eine Kopf­be­de­ckung sowie genü­gend Was­ser emp­feh­lens­wert. Hören Sie auf Ihren Kör­per und legen Sie bei ers­ten Anzei­chen für eine Über­las­tung eine län­gere Pause ein.
Gefällt Ihnen unser Bei­trag? Tei­len Sie ihn doch mit Ihren Freun­den:

Ähnliche Beiträge